Initiative Stockflethweg / Langenhorn 68

Gespräche aufgenommen!

Seit der Übernahme durch die Bezirksversammlung wurden drei Gesprächsrunden mit Vertretern des Landes (Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer, LSBG), aus Verwaltung und Politik sowie den Vertrauensleuten des Bürgerbegehrens durchgeführt. Bisher kam es zu keiner Einigung. Die Gespräche sollen im September fortgesetzt werden.

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Die Mehrheit (SPD/GRUENE) hat die im Regionalausschuß am 15. Juni 2015 vorgestellte Planung erneut und ohne Forderung zur Umsetzung des Bürgerbegehrens zur Kenntnis genommen. Es wird an den alten Planungen festgehalten, obwohl das Bürgerbegehren im Wortlaut übernommen wurde und ein Rückbau der Langenhorner Chaussee zwischen Krohnstieg und Landesgrenze politischer Wille ist.

Laut Protokoll soll zeitnah ein Workshop für die Anwohnern durchgeführt werden, welcher der Umsetzung von Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung (Verhinderung von Schwerlast- und Schleichverkehr) im Wohngebiet dienen soll.

Übernahme Bürgerbegehren Ochsenzoll:

Kommen Sie zum Hauptausschuss! Bei der nächsten Sitzung des bezirklichen Hauptausschusses wird über die Ausgestaltung der Bürgerbeteiligung beschieden. Kommen Sie zur Sitzung, zeigen Sie Ihr Interesse und unterstützen Sie die Vertrauensleute durch Ihre Anwesenheit bei der Überprüfung, wie die Politiker die zugesagte Bürgerbeteiligung umsetzen wollen!
 
Sitzung Hauptausschuss
 
Wann? Dienstag, 5. Mai 2015 um 17:30 Uhr
Tagungsort geändert!
Wo? Robert-Koch-Straße 17, 20249 Hamburg,
Raum? Großer Sitzungssaal
Thema? Bürgerbeteiligung Ochsenzoll
 
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Der Hauptausschuss der Bezirksversammlung Hamburg-Nord hat am 7. April 2015 das Bürgerbegehren per Beschluss unverändert übernommen. Es ist damit beendet.

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Wir danken allen Unterstützern!

„Für den Erhalt von geschützten Bäumen und ein alternatives Verkehrskonzept am Ochsenzoll!“

• Den Erhalt der geschützten Bäume und der bestehenden Tier- und Pflanzenwelt, weil ein intaktes Biotop nicht nur einen Beitrag zur Artenvielfalt leistet, sondern alte Bäume auch entscheidend zur Luftqualität (Bindung von Schadstoffen) und zur CO2-Bilanz beitragen. Gleichzeitig bilden sie einen natürlichen Lärmschutz.
• Für die Langenhorner Ch. maximal 3 Fahrspuren plus Radwege/Radfahrstreifen in Regelbreite, weil eine zusätzliche Verbreiterung zu dem Verlust von geschützten Straßenbäumen und Steigerung der Verkehrsflüsse führt.
• Eine direkte Anbindung des Neubauvorhabens Audi Terminal/Wichert-Welt/P+R Anlage über die Langenhorner Ch., weil dies möglich ist und zusätzlichen Verkehr aus den Wohnstraßen heraushält.
• Für den Stockflethweg den Erhalt der Straßenbreite und der 30er-Zone, weil sonst zusätzlicher Durchgangs- und Schwerlastverkehr in die Wohnstraße hineingezogen wird. Deshalb fordern wir auch den Erhalt des Durchfahrtsverbots für über 7,5 t unabhängig von einer Grundinstandsetzung der Straße.
• Ein Konzept zur Verkehrsberuhigung des Stockflethweges auf ganzer Länge und der umliegenden Wohnstraßen bis zur Tangstedter Landstr. unter aktiver Beteiligung der Anwohner, um Gesundheitsgefährdungen durch Abgase, Lärm und Unfälle für Senioren, Schulkinder und andere Anwohner zu reduzieren.
• Keine weitere Versiegelung von öffentlichen Flächen im Wasserschutzgebiet, weil dadurch deutlich weniger Oberflächenwasser versickert. Zusätzlich wird die Bodenpufferung herabgesetzt, wodurch es zu lokal erhöhtem Schadstoffeintrag in das Grundwasser kommen kann.

• den Erhalt der geschützten und z.T. ortsprägenden Straßenbäume an der Langenhorner Ch. zwischen U-Bahnhof Ochsenzoll und Landesgrenze sowie am Stockflethweg durch den sofortigen Stopp der geplanten Straßenerweiterungen von Langenhorner Ch. und Stockflethweg im Zuge der Erschließung des Neubauvorhabens Audi Terminal/Wichert-Welt/P+R Anlage und
• die Erstellung eines Entwurfes zur direkten Anbindung des o.g. Neubauvorhabens über die Langenhorner Ch. und eines Konzeptes zur Verkehrsberuhigung der angrenzenden Wohnstraßen unter aktiver Beteiligung der Anwohner sowie Umsetzung des zu erstellenden Gesamtkonzeptes?